LAN unterstützen politischen Kurs der FDP-Spitzen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen
Bundes-FDP muss die Bedürfnisse der Menschen ernst nehmen/Forderung nach besserer Kommunikation
Im sechsten Jahr in Folge haben die Liberalen Arbeitnehmer am Bundesparteitag der Freien Demokraten teilgenommen. Auch in diesem Jahr bot sich den Mitgliedern des Vereins die Möglichkeit, mit den Vertretern der anderen Vorfeldorganisationen über liberale Ansätze in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik ins Gespräch zu kommen.
Hierzu Raphael Rupp, Sprecher der LAN Baden-Württemberg: „Es tut erfreulich zu sehen, welche thematische Breite das liberale Vorfeld heute bietet. Dies verdeutlicht einmal mehr, dass der Vorwurf, der Liberalismus in Deutschland beschränke sich vorrangig auf den wirtschaftlichen Bereich, vollkommen haltlos ist. Das liberale Vorfeld ist der beste Beweis, wie facettenreich liberales Denken in der Praxis ist“.
Wolfgang Lesch, Vorsitzender der Liberalen Arbeitnehmer Sachsen, ergänzt: „Wie schon auf den vorangegangenen Bundesparteitagen nehmen wir auch zur Kenntnis, dass sich innerhalb der einzelnen FDP-Fachausschüsse in den Ländern ein stärkeres Bewusstsein für soziale und gesellschaftspolitische Problemstellungen herausbildet. Dies ist seit jeher unser Anliegen gewesen und wir sind froh, dass unsere Arbeit nun auch verstärkt Eingang in politisches Handeln findet. Dies kann der FDP nur gut tun!“
Martin Lebrenz, Landesvorsitzender der LAN Berlin-Brandenburg, führt abschließend aus: „Besonders die Spitzenkandidaten der FDP Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen, Wolfgang Kubicki und Christian Lindner, haben in ihren Reden verdeutlicht, dass sie das derzeitige Problem der Bundes-FDP erkannt haben und gewillt sind, gegenzusteuern. Wenn Leistung sich lohnen soll, darf Beschäftigung in einzelnen Wirtschaftszweigen nicht länger durch staatliche Aufstockerleistungen subventioniert werden sondern dann müssen die Unternehmen in die Pflicht genommen werden. Auch die Ankündigung, endlich auch wieder mit den Bürgern sprechen zu wollen statt nur über sie, signalisiert, dass zumindest ein Teil der FDP-Führung verstanden hat, dass die derzeitige Politik die Partei in eine Sackgasse geführt hat.
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